Über mich und meinen Blog

Warum einen Blog? Und warum erst jetzt?

Ich habe mich von Anfang an dagegen entschieden mich bzgl. meiner Erkrankung und meines aktuellen Befindens auf Facebook zu äußern und damit wirklich jedem mitzuteilen / aufzudrängen wie es mir geht. Das möchte ich auch weiterhin nicht. Aber was ist mit einem Blog? Ich dachte ich wüsste ihn nicht zu füllen und würde mit einem solchen eher nervig werden. Und so habe ich mich zunächst auch dagegen entschieden.

Mit der Zeit stelle ich allerdings fest, dass es Vielen sehr wichtig ist über mein aktuelles Befinden Bescheid zu wissen und über ein Update meinerseits häufig sehr dankbar sind. Die meisten wollen gerne wissen ob ich gerade Zuhause oder in der Klinik bin, wo und wie sie mich erreichen können. Sie wissen nicht wie es mir geht und was ich mir wünschen würde. Fühle ich mich schlecht oder so gut, dass ich gerne Besuch, Anrufe und Unterhaltung hätte. Darf ich überhaupt besucht werden, sind die Werte zu schlecht, bin ich in Aplasie etc.

Bis heute, musste jeder einzeln nachfragen, viele schreiben mir diesbezüglich auch immer und immer wieder (was mich sehr freut), manche trauen sich aber auch nicht, würden vielleicht aber dennoch gerne wissen wie es mir geht und wie es bei mir gerade so aussieht.

Vielleicht ist es also für alle leichter, wenn ihr hier nachlesen könnt, wie es mir geht, wo ich bin und das Neuste hier erfahren könnt.

Ich habe etwas Angst, dass dadurch die persönlichen Nachrichten weniger werden. Ich wünsche mir und hoffe, dass ihr mir dennoch weiterhin über Whatsapp Nachrichten, Facebook-Nachrichten, etc. anschreibt und nach mir fragt. Ich freue mich weiterhin über Anrufe, Besuche, Ablenkungen und Anregungen.

Es ist ein Projekt, wir werden sehen was daraus wird 😉

Ein Gedanke zu „Über mich und meinen Blog“

  1. Liebe Christina.
    Klasse, die Idee mit dem Blog. Witzigerweise war mein Spitzname in meiner gesamten Jugend- und Studentenzeit Stina, weil ich ja Stienen heiße.
    Habe immer wieder einmal von dir gehört, mich erkundigt, wies dir geht, mich nicht aus Berührungsängsten zurückgehalten, dachte aber, dass deine vielen KollegInnen, Familienangehörige etc. einfach Vorrang haben, dir näher stehen. Und zugegebenermaßen bin ich einfach sehr eingespannt, so dass ich nicht mal eben so einen Besuch bei dir dazwischenschieben könnte/wollte. Du siehst gut aus auf dem Foto!

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